Arztstempel gestohlen/ Taschendiebe / Schwere Arbeitsgeräte gestohlen

Iserlohn (ots) - Statt sich gegen Corona impfen zu lassen, hat ein 38-jähriger Fröndenberger am Dienstag in Iserlohn einen Arztstempel gestohlen. Auf dem Stuhl sitzend versuchte er zunächst, die Mitarbeiterinnen zu überreden, einfach "neben seinen Arm" zu spritzen. Als die Mitarbeiterinnen das ablehnten, hatte er es plötzlich ganz eilig: Er müsse sein Auto umparken, um nicht abgeschleppt zu werden. Deshalb verließ er die Praxis. Als er zurückkehrte, wollte er keine Impfung mehr. Während er auf eine andere Behandlung wartete, stellten die Mitarbeiterinnen fest, dass ein Praxisstempel und der Impfstoff-Aufkleber fehlten. Sie verdächtigten den Patienten und holten die Polizei. Den Polizeibeamten gegenüber leugnete er zunächst vehement. Er wurde mitgenommen zur Wache. Gegenüber Beamten der Kriminalpolizei knickte er ein und holte den gestohlenen Stempel aus seinem Auto. Er äußerte sein Bedauern und erklärte den Diebstahl damit, dass er Angst vor den Nebenwirkungen der Spritze habe. Eine 45-jährige Altenaerin wurde am Dienstag gegen 13 Uhr beim Einkaufen in einem Discounter an der Baarstraße bestohlen. Nach dem Passieren der Kasse herrschte Gedränge im Gang des Supermarktes. Die Altenaerin hatte ihre Geldbörse auf ihren Korb gelegt, der in dem Einkaufswagen stand. Sie drehte sich im Gedränge kurz nach hinten und ließ dabei den Korb aus den Augen. Als sie an ihrem Pkw ankam, stellte sie den Verlust des Portemonnaies fest. Der kurze Augenblick im Vorraum genügte dem Dieb offenbar, die Börse zu entwenden. Die Polizei warnt immer wieder vor den Taschendieben, die sich in den heimischen Discountern tummeln. Deshalb sollten Kunden ihre Wertsachen möglichst dicht am Körper tragen - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken oder Mänteln. Unbekannte haben mehrere schwere Arbeitsgeräte vom Betriebsgelände des Märkischen Stadtbetriebes an der Corunnastraße gestohlen. Der Diebstahl wurde bei einer Inventarkontrolle festgestellt, so dass zur Tatzeit keine Angaben möglich sind. Es handelt sich unter anderem um Rüttelplatte, Stampfer und Blasgerät. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de http://maerkischer-kreis.polizei.nrw Original-Content von: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal